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VITA

KARRIERE AKTUELL

Mit einem historischen Erfolg beendete die junge dramatische Sopranistin Rebecca Blanz ihre Saison 2024/25:

Als erste Nicht-Italienerin gewann sie den Concorso Lirico Internazionale „Cloe Elmo“ in Italien.

Zuvor debütierte sie an der Deutschen Oper am Rhein (Second Woman in Purcells Dido and Aeneas) und gastierte erneut am Pfalztheater Kaiserslautern. In der Saison 2025/26 kehrt sie für ihre bereits dritte Produktion an dieses Haus zurück – als Fradl in Weinbergs Wir gratulieren!. Es folgen Debüts bei den Internationalen Musiktagen im Dom zu Speyer (Mendelssohns 42. Psalm) und mit einer neuen Liederabendreihe. Zusätzlich ist sie an der HfM Detmold mit einer Vortragsreihe für das Detmolder Jungstudierendeninstitut tätig.

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AUSBILDUNG

Rebecca Blanz wurde im Rheinland geboren und begann ihr Gesangsstudium bereits mit 17 Jahren im Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik Detmold. Sie schloss sowohl ihren Bachelor in Detmold als auch ihren Master an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab und gewann direkt im ersten Semester ihres Studiums einen Förderpreis beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin und später den Alumni-Liedwettbewerb der HfM Detmold. Ihre künstlerische Entwicklung wurde durch die Arbeit mit Persönlichkeiten wie Helmut Deutsch, Hedwig Fassbender, Gabriele Fontana, Allison Oakes und Thomas Quasthoff geprägt. Ergänzend beendete sie einen Master Musikwissenschaft an der Universität zu Köln.

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BÜHNENSTATIONEN

Nach ihrem Studium debütierte Rebecca Blanz an renommierten Häusern wie dem Teatro alla Scala Mailand, mit der sie als 1. Dame (Zauberflöte) in China auftrat. Sie war Sopranistin im Opernstudio des Nationaltheaters Mannheim und feierte Erfolge in Partien wie Ortlinde (Walküre), Wellgunde ( Rheingold & Götterdämmerung) und der 3. Norn (Götterdämmerung), mit der sie ihr Südkorea-Debüt gab. Neben ihrer Operntätigkeit ist sie auch im Lied- und Konzertgesang aktiv, mit Auftritten in Sälen wie dem Wiener Musikverein, dem Rosengarten Mannheim und dem Stadtcasino Basel. 

​PREISE & PUBLIKATIONEN

Rebecca Blanz wurde mehrfach für ihr außergewöhnliches Talent ausgezeichnet. Zu ihren Ehrungen zählen das Stipendium des Deutschen Musikrats, des Cusanuswerks, des Richard-Wagner-Verband Wien sowie neben dem Preis beim BW Gesang Berlin auch der Kulturpreis der Hauck-Aufhäuser Stiftung Frankfurt. Auch auf Tonträgern hat sie sich einen Namen gemacht, mit Veröffentlichungen bei Labels wie NAXOS, cpo und oehms classics. Im OPERNMAGAZIN erschien zudem ein Artikel von ihr über Fachwechsel und zugehörige Herausforderungen.

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PRESSE & MEDIENRESONANZ

Rebecca Blanz wird von der Fachpresse regelmäßig für ihre stimmliche Ausdruckskraft, künstlerische Präsenz und gestalterische Tiefe gelobt.

Die OPERNWELT bezeichnete ihre Auftritte in Mozarts Le Nozze di Figaro am Nationaltheater Mannheim als „Kurzauftritte, die sie zu Kabinettstücken machte“. IOCO Kultur im Netz hebt die „Goldfarben ihres voluminösen Soprans“ sowie „Flexibilität, Nuancenreichtum und Textverständlichkeit“ hervor.

Die Mainpost schreibt über ihr Oratorienrepertoire: „Ein Moment der Stille im Kirchenschiff, dann stürmischer Applaus für diese perfekte Leistung.“ Der Mannheimer Morgen hebt die „innige Empfindung und vokale Farbigkeit“ ihrer Mahler-Interpretationen hervor, während der Kölner Stadtanzeiger bereits 2018 von einer „Grandezza, die sprachlos macht“ sprach.

Ob in Strauss’ Ariadne, Honegger, Elia, Mendelssohn oder im Kunstlied – Rebecca Blanz überzeugt mit „glutvoll leuchtendem Sopran“, „eindringlicher emotionaler Tiefe“ und „einem stets präsenten gestalterischen Willen“ (Die Rheinpfalz).

Ihr Kernrepertoire liegt im deutschen romantischen Fach, von Mendelssohn über Brahms bis Wagner und Richard Strauss. Genauso ist sie aber offen für ausgewählte italienische Partien sowie modernere Werke. Rebecca Blanz hat bereits viele Werke uraufgeführt, von denen einige ihr gewidmet sind. Ihre Vielseitigkeit und ihr Ausdruck sind das, was ihr künstlerisches Schaffen ausmachen.

© 2025 by Rebecca Blanz. 

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